Biographie
- Geboren am 30. Juli 1949 in einem Bündner Dorf (CH-Küblis)- Das Geburtshaus von Erica und ihren Geschwistern, der Hirschen in Küblis, war bereits das Geburtshaus ihrer Mutter und deren Geschwister.
- Aufgewachsen ist sie als jüngste von sieben Geschwistern, teils in Küblis (1949-1954), teils in Rüti im Kanton Zürich (1954-1962) und in der Stadt Zürich (ab 1962)
- Handelsschule, Ausbildung in allgemeiner Krankenpflege SRK, (1970 bis 1973)
- Vorlesungen in Anatomie an der Universität Zürich, Prof. Dr. St. Kubik (1974/75)
- Ausbildung zur Lehrerin für Krankenpflege SRK (1975 und 1976)
- 10 Jahre Tätigkeit als Lehrerin für Anatomie und Physiologie an diversen Schulen für Krankenpflege (1976 bis 1986)
- Gründung der Schweizerischen Gesellschaft für Muskelkranke (SGMK) (1974)
- Aufbau der SGMK in Zürich und Geschäftsführung, Aufbau der Kinder- und Jugendlager für Muskelkranke, Beratung der Muskelkranken und ihrer Angehörigen inkl. Begleitung Sterbender (1974 bis 1983)
- Verheiratet mit Toni Brühlmann aus Malters LU und Mutter von zwei Kindern (Caroline geb. 1976, David geb. 1980)
- Mitglied des Vorstands der Gruppe Olten (Schriftsteller-Verband) (1991 bis 1995)
- Psychotherapieausbildung in Integrativer und Gestalttherapie am F. Perls-Institut in Düsseldorf, graduiert (1987 bis 1995)
- Studium Klinische Psychologie an der Universität Fribourg (1993 bis 1997)
- Praktikum an der Psychiatrischen Klinik Sanatorium Kilchberg (Juli 1996 bis Ende Januar 1997)
- Praktikum an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie in Bielefeld (Dr. L. Reddemann) als Abschluss einer Ausbildung in Trauma-Therapie (August 2000)
- Supervisionsstudium an der Universität in Amsterdam und Krems (Prof. Dr. Dr. Dr. Hilarion G. Petzold) (2000 - 2005)
- Abschluss Master of sience an der Donau-Universität Krems
- Seit 1.4.2017 Präsidentin der Sektion ZH/SH des Schweizerischen Bl9inden- und Sehbehindertenverbandes SBV
- Heute als Schriftstellerin, Liedermacherin und seit 1990 in eigener psychotherapeutischer Praxis tätig (Praxisgemeinschaft Lilie-Zentrum in Schlieren) (siehe Psychotherapie)
- Veröffentlichung diverser belletristischer wie auch fachlicher Literatur (siehe Bibliographie/Publikationen)
Buchvernissage 'Rosenkind' in Luzern: Links Angelika Imhalsli, die für Erica die grossen Passagen liest. Erica kann ihrer Sehbehinderung wegen nicht mehr lesen, hört aber ab 'Milestone' (Hilfsmittel für Blinde und schwer Sehbehinderte) einen Text uind kann ihn so nachsprechen. Oft meinen die Zuhörenden dann, sie spreche den ganzen Text auswendig.
Die Geschwister bedeuteten Erica immer sehr viel.
Sie hat ihnen ihr neustes Buch gewidmet. Bereits musste sie von vier von ihnen Abschied nehmen.
Andenken an meinen Bruder Walter
Walter, als Kind von uns Wädi gerufen, war der erste, der gehen musste. Über ihn ist auf der Seite "Behinderte" einiges zu lesen. Er starb am 10. Oktober 2014 und wir durften ihn begleiten.
Walter bei Nani KG-Foto Epiklinik In der Heilpädagogischen Schule (neben der Lehrerin
Im Wohnheim
Andenken an meine Schwester Anna
Am 24. November 2020 hat meine Schwester Anna, die mir fast wie eine Zwillingsschwester war, nach viermonatigem Ringen den Kampf gegen einen Hirntumor verloren. Sie war nur ein Jahr älter als ich. So haben wir als Kinder vieles zusammen gemacht. Wie sie diese Krankheitszeit mit unglaublicher Tapferkeit durchlebt hat, hat uns alle tief beeindruckt. Sie war getragen von einem starken Glauben und konnte so ihr Sterben annehmen.
Das war unsere Anna:
Anna als Baby Erste Klasse Als Jugendliche Als Lehrling Anna erwachsen
Im Andenken an sie möchte ich hier das Lied beifügen, das ich ihr zum 50. Geburtstag geschrieben habe. Es heisst "Weisch no?" Sie fehlt mir sehr. Ich vermisse sie sehr.
Am 4. Mai wäre Annas Geburtstag gewesen. Ich habe für sie einen Text geschrieben, der mir bei der Verarbeitung hilft. Wer mag, kann ihn hier lesen.
Andenken an meinen Bruder Armin
Am 5. September 2022ist mein Bruder Armin in Canada an seinem Krebsleiden gestorben. Er war acht Jahre älter als ich und hat mir als Kind das KJlavierspielen beigebracht.
Das war unserer Armin:
1942 Auf Papas Schoss Mit dem älteren Bruder Bartli Als junger Student auf der Alp
Im März 2022 besuchten wir ihn in Peace River, und obwohl er schon sehr krank war, wollte err doch mit mir nochmals vierhändig Klavierspielen. Die Tage, die wir mit ihm noch verbringen durften, sind mir sehr wertvoll. Er war Mathematiker, Musiker, Philosoph und irgendwie auch Lebenskünstler. Trotz Krankheit kam er auf und wollte mit mir vierhändig Klavierspielen. Er sagte: "Cis-Dur!" Ich antwortete: "Lieber Fis-Dur!" Er nochmals: "Nein, Cis-Dur!" Ich lachte: "Also, Cis-Dur!"
Vierhändig spielen, Armin und Erica im März 2022
Arminist das dritte Geschwister, von dem wir Abschied nehmen mussten.Bruider Walter musste 2014 als erster gehen. Ihm ist ein Andenken unter dem Kapitel "Behinderte" gesetzt.
Andenken an meinen Bruder Bartholomé
In der Nacht vom 7. auf den 8. Oktober 2023 wurde mein zweiter in Canada lebende Bruder von seinen Altersbeschwerden erlöst. Er war der Älteste von uns Geschwistern. Schöne Erinnerungen an Aufenthalte bei ihm und seiner Familie in seinem Resort in Canada werden uns weiter für immer verbinden. Auch ihn durften wir im März 2022 nochmals besuchen. Es war uns bewusst, dass dies ein endgültiger Abschied sein würde, er wurde 85-jährig.
Der Erstgeborene Mit Mama Bartholomé jung
Musizieren in Canada